Kanaren-Urlaub im März

Ein Urlaub auf den Kanaren im März ist von Insel zu Insel unterschiedlich. Die Inselgruppe der Kanarischen Inseln liegt im Pazifik und das ist der wesentliche Einfluss für die klimatischen Bedingungen. Während auf einigen Inseln ein Badeurlaub im Winter durchaus machbar ist, steht bei anderen Inseln des ewigen Frühlings vor allem die herrliche Natur und Pflanzenwelt im Mittelpunkt des Aufenthaltes.

Urlaub auf Kanaren im März: Klimatische Verhältnisse

Die durchschnittliche Temperatur auf den Kanaren im März beträgt ca. 19 Grad Celsius. Diese gilt für das Gebiet der Strände von Gran Canaria. Die Temperatur kann während des Tages auf bis zu 22 Grad ansteigen, womit klar ist, dass Badetouristen eher weniger auf ihre Kosten kommen. Da die durchschnittliche Nachttemperatur bei ca. 11 Grad Celsius liegt, sind die Nächte eher kühl und vor allem unbeständig. Die Niederschlagsmenge liegt bei durchschnittlich 30 mm, wobei die geringste Regenmenge im Süden von Fuerteventura gemessen wurde. Diese lag bei 9 mm. Auch wenn die Wassertemperaturen des Atlantiks sich ganzjährig im Bereich von 20 Grad bewegen, ist ein Badeurlaub auf einigen der Inseln eher unangenehm. Dafür punkten diese dann mit herrlicher Landschaft, die zum Wandern, Bergsteigen oder zu Sightseeingtouren einlädt.

Beliebteste Aktivitäten im März auf den Kanarischen Inseln

Ein entspannter Spaziergang am Strand ist auch im März ein wunderbares Erlebnis, doch es gibt auch aufwändigere Aktivitäten. Vor allem die zahlreichen Wanderwege, die gut beschildert durch die Natur führen, locken zum Schnüren der Wanderstiefel. Durchaus höhere Gipfel zeigen sich im März noch Schnee bedeckt, womit für Ausnahmeurlauber sogar Schifahren eine Option darstellt. Dies ist unter anderem auf Teneriffa möglich, wo der Teide diesbezüglich gut erschlossen ist. Die angenehmen Frühlingstemperaturen, die im März auf allen sieben Inseln herrschen, laden zum Radfahren ebenso wie zum Klettern ein. Wer sich lieber in den Städten fortbewegt, der findet in den zahlreichen Metropolen und Inselhauptstädte viele Bauten aus unterschiedlichen Epochen, die von der abwechslungsreichen Geschichte der einzelnen Inseln erzählen. Eines ist klar, auch auf den Kanarischen Inseln, die ja ohnehin den Beinamen „Ewiger Frühling“ tragen, erwacht gerade im März die Natur. Kaum haben die imposanten Mandelbäume mit ihren prächtigen rosafarbenen Blüten alles in diese Farbe getaucht, beherrschen die Orangenbäume mit ihrer Blütenpracht die Landschaft.

Auf einigen Kanarischen Inseln ist im März Badeurlaub möglich

Wer dennoch auf Badeurlaub und den ein oder anderen Schwimmgang im Meer nicht verzichten möchte, der sollte sich für Gran Canaria entscheiden. Dort liegt die durchschnittliche Wassertemperatur bei 20 Grad Celsius, und zwar auch schon im März. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Urlaub im südlichen Teil der Insel stattfindet, da der Norden deutlich kühler ist und auch zwischendurch mit Regen auffällt. Auch auf La Gomera ist es im März bereits richtig angenehm zu Baden, zusätzlich punktet hier die herrliche Vegetation mit einem echten Farbenspiel im Frühling. Auch auf Fuerteventura und Lanzarote ist grundsätzlich im März das Baden im Meer möglich. Immerhin zeigt der Jahresschnitt der Temperaturen für diesen Zeitraum bereits 20 Grad Celsius. Doch die kühlen Passatwinde können hier den Urlaub am Strand manchmal trüben. Auch hier ist zu beachten, für welchen Küstenabschnitt sich jemand entscheidet. Während der Norden deutlich kühler ist, zeigt sich der Süden angenehm warm und ermöglicht ganzjährigen Badeurlaub. La Palma zeigt ganz eigene Vorzüge in Sachen Urlaub im Frühling. Denn hier kommen sowohl Wanderer und Naturliebhaber auf ihre Kosten, als auch Sonnenhungrige und Badenixen. Die Wassertemperaturen liegen an den Stränden bei durchschnittlich bei 20 Grad Celsius und gewähren eine gute Möglichkeit der Erfrischung im kühlen Nass.

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